Wissen kommt in Bewegung –
gelangt an die richtige Stelle – bleibt erhalten.

Wissen als Kapital

Wie gehen Unternehmen mit Wissen um?

Das Thema Wissen hat in Unternehmen zwar einen hohen Stellenwert – jedoch überwiegend auf der strategischen Ebene. Eine systematische Integration der operativen Ebene und der Mitarbeiter ist vielfach noch nicht gelungen, trotz der in den letzten Jahren verstärkten Bemühungen, vor allem durch Einsatz von social media Lösungen. Viele neuere Studien belegen das ebenfalls, zum Beispiel von der Universität Potsdam.

Die Beteiligung der Mitarbeiter am Wissenstransfer bleibt aber oft hinter den Erwartungen zurück, vor allem wegen ungelöster kultureller Barrieren und weil die Ansätze zu wenig mit der Arbeitsrealität der Mitarbeiter zu tun haben. 

faktor4 konzentriert sich auf das personengebunde, implizite Wissen und auf praxisnahe Lösungen. Ohne die Partizpation der Mitarbeiter wird es kein funktionierendes Wissensmanagement geben, weil die Bereitschaft, die eigenen Erfahrungen zu teilen, im Kern immer freiwillig ist.

 


 

Wissensverlust ist erfolgskritisch

„Herr Schmidt, 56 Jahre, Experte für die Wartung aller Labormaschinen, erkrankt langfristig – und hat seine Vorgehensweisen niemandem mitgeteilt. Frau Müller, 59 Jahre, langjährige Leiterin der Buchhaltung, geht in sechs Monaten in Ruhestand. Ihr Nachfolger sitzt zwar im selben Büro, kennt aber gerade mal die Standard-Vorgänge …"

Die Bedeutung von Wissen als Vermögens- und Wettbewerbsfaktor ist unbestritten, dennoch wird überraschend wenig darauf geachtet, wie und wann Wissen verloren geht. Und da Wissen im Grunde immer personengebunden ist, sind alle Arten von Personalwechseln eine potentielle Quelle von Wissensverlust – aber auch eine Chance, Wissen einzufangen, zu sichern und für den Nachfolger nutzbar zu machen. Anlässe sind vor allem Personalwechsel, wenn also ein Mitarbeiter, ein Experte oder eine Führungskraft das Team, die Abteilung oder das Unternehmen verlässt. Bei den nachfolgenden „Onboardings“ ist zu beachten, dass das Wissen vom Nachfolger aufgefangen werden muss. Wissensverlust ist aber auch bei Umstrukturierungen, Fusionen etc. zu befürchten, wenn Mitarbeiter andere Aufgaben übernehmen. 

Auf diese Anlässe hat sich faktor4 mit entsprechenden Lösungen spezialisiert.

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Warum ist Wissen so schwer greifbar?

In der Vergangenheit haben viele Projekte und Versuche, Wissen zu erfassen, die Erwartungen nicht erfüllt. Vor allem, weil der Partizipation der Mitarbeiter zu wenig Beachtung geschenkt wurde. Dies ist auch der am schwersten zu bewältigende Aspekt – für Software, Prozesse, Leitlinien und Methoden gibt es bereits sehr gute Lösungen. Das scheinen nicht die alleinigen kritischen Erfolgsfaktoren zu sein.

Außerdem ist es schwer, die strategischen und zum Teil schon sehr ausgefeilten systematischen Ansätze wie zum Beispiel verschiedene Wissenskategorien, Wissensprozesse etc. zu operationalisieren. Und darüber hinaus braucht die gewünschte Partizipation weiche Faktoren wie Vertrauen, Kommunikation, Wertschätzung – eine schwere Aufgabe, wenn sie flächendeckend funktionieren soll.

Diesen Herausforderungen stellen wir uns mit pragmatischen, lösungs- und bedarfsorientierten Ansätzen. 

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